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Lean Lab in der Qualitätskontrolle
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Eckdaten der Veranstaltung

Auch als Inhouse-Seminar


- Termin: von Dienstag, 9. Mai 2017 bis Mittwoch, 10. Mai 2017
- Uhrzeit: Tag 1: 09:30-18:00, Tag 2: 09:00-16:00
- Teilnahmegebühr: 898,00 € zzgl. MwSt. (1.068,62 €)
- Veranstaltungsort: Saarbrücken (Details siehe unten)
- Veranstaltungscode: SOPT-0
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Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Laborleiter und verantwortliche Mitarbeiter aus Qualitätskontrollbereichen in industriellen Laboren, die ihre Aufbau- und Ablauforganisation hinsichtlich Kosten, Effizienz, Leistung, Personalbedarf, Arbeitszeit, Transparenz und Qualität verbessern / optimieren wollen.
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Lerninhalte Toyota Production System – ein Modell mit Visionen, nicht nur für die Produktion; Methoden und Instrumente zur Prozessoptimierung, wie 5-S, Kanban, Ishikawa-Diagramm, Six Sgma, FMEA etc.; Prozessmanagement; Prozessoptimierung mit Hilfe einer Labor-BSC (Balanced Scorecard); Kontinuierliche Verbesserungsprozesse einleiten und verankern; Überprüfung, Bewertung und Steuerung der Kern- und Stützprozesse
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Referent(en)
Dr. Ulrich Baumann (Diplom-Chemiker)
Herr Dr. Baumann ist promovierter Chemiker und Experte für Analytik und Prozessoptimierung. Während seines beruflichen Werdegangs arbeitete er in der Chemie- und in der Pharmaindustrie als Laborleiter für den analytischen Service, in der Qualitätssicherung sowie Analytik für F&E und als Leiter im Qualitätsmanagement. Seit 2011 ist er im Expertenteam von Klinkner & Partner als Berater und Dozent tätig. Seine Expertise erstreckt sich von GMP- und FDA-Inspektionen im analytischen Labor über Audits und Gerätequalifizierung bis hin zu Laboroptimierung und Kostenmanagement.
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ProgrammTag 1: 09.05.2017 | Lean Lab in der Qualitätskontrolle | Dr. Baumann
Ständige Verbesserung – Bestehen im Wettbewerb
- Globalisierung und Kundenorientierung als Treiber für ständige Verbesserung
- Permanente Infragestellung der eigenen Prozesse als Voraussetzung für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess
- Was bedeutet „schlanke Produktion“ im Labor?
Produktionssysteme in der Industrie
- Was kennzeichnet sie aus? Was ist das Besondere eines Produktionssystems?
Das Toyota Production System – was können Dienstleister daraus lernen?
- Warum ist Toyota seit Jahren konstant erfolgreicher als alle anderen Automobilunternehmen? Ein Schlüssel zum Verständnis liegt in einem ganzheitlichen System zur Führung eines Unternehmens
- Standardisierung und Mitarbeiterbeteiligung
- Trend zu standardisierten Regeln
- Standardisierung von Prozessen
- Besondere Herausforderungen bei der Einführung von Produktionssystemen
Lean Management
- Wie hat sich das Toyota-Produktionssystem weiterentwickelt?
- Eliminierung der „3 M“
- Systematische Fehler- und Lösungssuche unter verschiedenen Aspekten
- Prävention von Verschwendung; Systematik der Begriffe im Toyota-Produktionssystem
- Die 7 Arten der Verschwendung; Orientierung am Wertstrom
- Total Quality Management: Prinzipien und Grundlagen
- EFQM-Modell als Beispiel
Methoden und Instrumente – Übertragbarkeit von Lean Production auf Lean Lab
- 5-W-Fragetechnik
- Ishikawa –oder Fischgrätenmodell
- FMEA-Analyse
- 8-D-Report
- Six Sigma
- Kanban
- Aufnahme und Bewertung von Prozessen im Labor (Prozessmanagement)
Der Laborprozess- Die Wertschöpfungskette im Labor
- Prozesse kennenlernen durch Beschreiben
- Sind die laufenden Prozesse in Ordnung?
- Wo und wie müssen Prozesse verändert werden?
- Übung in Kleingruppen: Die Teilnehmer sammeln Laborprozesse und lernen, sie zu strukturieren und zu beschreiben.
Tag 2: 10.05.2017 | Lean Lab in der Qualitätskontrolle | Dr. Baumann
Kennzahlen und -systeme – Arten und Gestaltungskonzepte
- Aufgaben und Funktionen von Kennzahlen
- Grundlagen der Kennzahlenerhebung
- Akzeptanz und Nutzung
Kurzeinführung in Kostencontrolling im Labor
- Primär- und Sekundärkosten im Labor
- Rolle von Kostenstellen
- Kostenstellenverantwortung und Optimierung
Möglichkeiten eines Laborverantwortlichen
- An welchen Stellen kann im Labor optimiert werden?
- Wie kann dies erfolgen?
- Was ist dazu nötig?
Laboroptimierung mittels einer Balanced Scorecard
- Die Philosophie hinter der Balanced Scorecard Thematik
- Braucht ein Unternehmen eine Scorecard und was kann das Labor dadurch erreichen?
- Das Cockpit des Laborleiters
- Elemente der BSC-Vision, Mission, Strategien, Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen
- Was versteht man unter den Perspektiven?
- Verknüpfung von Kennzahlen mit den Unternehmenszielen
- Leistungsmessung im Informationszeitalter
- Zielvorgaben, Ressourcenallokation und Maßnahmen
- Schritte bei der Implementierung einer BSC
- Der Weg ist das Ziel
- Was macht ein ausgewogenes Kennzahlensystem aus?
- Ermittlung und Auswahl geeigneter Kennzahlen
- Das ZAK-Prinzip - Ziele definieren, Aktionen festlegen und Kennzahlen bestimmen
- Die Kunst, Kennzahlen auswählen
Übung zur Balanced Scorecard Die Teilnehmer sollen für ein fiktives Labor eine Scorecard erarbeiten.
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Veranstaltungsort
Mercure Hotel Saarbrücken City
Hafenstraße 8
66111 Saarbrücken
+49 (0) 681 / 389 00 |
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